Forschungsschwerpunkt Translationale Neurowissenschaften Mainz

Aktuelles

21. Januar 2021
Wolfgang Kelsch, Department of Psychiatry
Talk on “Neuroimaging in the mouse” on Teams...mehr
18. Januar 2021
Wolfgang Kelsch, Department of Psychiatry, on Teams
Talk on “Neuroimaging in the mouse”...mehr
18. Dezember 2020
Nikolaus Kriegeskorte, Columbia University
FTN seminar talk “Cortical representations” on Teams...mehr

FTN-Stellenangebote


Unser Wissen für Ihre Gesundheit.

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist mit mehr als 50 Fachkliniken, Instituten und Abteilungen die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Dabei sind für unsere über 7.000 Mitarbeiter Krankenversorgung, Forschung und Lehre untrennbar miteinander verbunden.

Die Universitätsmedizin und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben im Rahmen ihrer Profilbildung den Forschungsschwerpunkt Translationale Neurowissenschaften (FTN / www.ftn.uni-mainz.de ) etabliert. In diesem Schwerpunkt sollen neurowissenschaftliche Aktivitäten von der biomedizinischen Grundlagenforschung bis zur klinischen Forschung vernetzt werden.

Der Forschungsschwerpunkt Translationale Neurowissenschaften ist Teil einer überregionalen Struktur, dem derzeit im Aufbau befindlichen Rhine-Main Neuroscience Network (rmn2 / www.rmn2.de ), das die Neurowissenschaften im Rhein-Main-Gebiet koordiniert. In diesem Netzwerk werden derzeit neue Verbundprojekte wie Sonderforschungsbereiche und Klinische Forschergruppen aufgebaut.

Zur Verstärkung des Forschungsschwerpunkts Translationale Neurowissenschaften sollen zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere Professuren in einem koordinierten Verfahren besetzt werden.

Wir suchen daher




BBesG

Stellenangebote

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(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

Wolfgang Kelsch, Department of Psychiatry

Talk on “Neuroimaging in the mouse” on Teams

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

Wolfgang Kelsch, Department of Psychiatry, on Teams

Talk on “Neuroimaging in the mouse”

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

Nikolaus Kriegeskorte, Columbia University

FTN seminar talk “Cortical representations”

on Teams

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

Christmas Party

This years NIC Christmas Party will be on Thursday December 6th, starting at 4pm. Please write to nic-koordination@unimedizin-mainz.de if you intend to come.

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

NIC Meeting

Bianca Kollmann (Psychiatry) will present a new project called “Stress inoculation as possible mechanism for resilience” in the NIC Meeting on Wednesday November 14th at 12 in the seminar room in building 701.

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

NIC meeting

Til Ole Bergmann (DRZ) will give a talk on “EEG-triggered TMS to study neuronal oscillations”. See you at 12 in the seminar room in building 701.

 

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


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NIC Meeting

Laura Meine and Katja Schüler (Psychology Department) present their new study, “SPeCtRe – A Study of Perceived Control and Resilience” and apply for measurement time in the NIC Meeting on Thursday, August 2nd at 12 in the seminar room in building 701.

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

NIC Meeting

Isabelle Miederer (Nuclear Medicine) will present her new MRI project and apply for mearuement time in the NIC Meeting on Thursday July 19th at 12 in the seminar room in building 701. The project is a subproject in the Resilience CRC.

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

rmn2 retreat

The next biennial meeting of the rmn² will take place in Oberwesel from June 13 to 15, 2018. Program and registration can be found here

 

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

NIC meeting

Benjamin Meyer (NIC) will present his new study investigating  “The neural networks of instructed fear” in the NIC meeting on Thursday, October 19th at 12 in the seminar room 1 in building 503.

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


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NIC meeting

Dr. Til Ole Bergmann (University of Tübingen) will be guest speaker in the NIC meeting on Thursday, August 24th. His talk:
“On the function of neuronal oscillations – insights from transcranial brain stimulation and multimodal imaging” will be at noon in the seminar room in building 701.

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


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Guest speaker

Ranganatha Sitaram, ME, PhD (Center for Brain-Machine Interfaces and Neuromodelation,
Pontificia University Catòlica de Chile) will give a talk on “Closed-loop brain training: Self-regulation of single regions, functional connections to neural networks” on Tuesday, May 16th at 6pm in building 706.

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

Rhine-Main-Neuroimaging Retreat

The registration for the Rhine-Main-Neuroimaging Retreat in Hohensolms (May 3rd-May5th) is open now!

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

NIC Meeting

Martina Thiele (NIC) will present an upcoming fMRI study in the NIC Meeting on April 6th. The talk is entitled: “Finding the good in the bad: fear extinction reconceptualized as an appetitive learning process.” The meeting starts at 12 in the seminar room in building 701.

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

Gründung des Deutschen Resilienz-Zentrums

Das Forschungszentrum Translationale Neurowissenschaften (FTN) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat sich die Erforschung der Resilienz – eine Art „seelischer Widerstandskraft“ – zum Ziel gesetzt und alle Kompetenzen im Deutschen Resilienz-Zentrum Mainz (DRZ Mainz) gebündelt. In dieser neuen, fachübergreifenden Einrichtung der JGU werden Neurowissenschaftler, Mediziner, Psychologen und Sozialwissenschaftler zusammenarbeiten. Das DRZ Mainz widmet sich so auf innovative Art einer Frage von überregionaler Bedeutung. Es schließt eine wichtige Lücke in der deutschen Forschungslandschaft und ist europaweit das erste Zentrum dieser Art.

Wissenschaftsministerin Doris Ahnen hob hervor: „Das neue Zentrum wird in einem nicht nur wissenschaftlich, sondern auch gesellschaftlich und ökonomisch sehr bedeutsamen Bereich aktiv. Gerade in einer Zeit, in der das Tempo der technischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen sehr hoch ist und viele Menschen über zunehmenden Stress klagen, ist die Erforschung der Ursachen psychischer Erkrankungen und die Entwicklung präventiver Konzepte gegen solche Erkrankungen von besonderer Bedeutung. Zudem ist das neue Zentrum nicht nur ein herausragender Meilenstein in der weiteren Entwicklung der Lebenswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität, sondern es dient auch der weiteren Profilierung des Forschungsstandorts Mainz, die sich – auch mit Unterstützung durch die Forschungsinitiative des Landes – auf einem sehr guten Weg befindet.“

„Fachübergreifende Schwerpunktsetzung, gespeist aus der fachlichen Vielfalt einer Volluniversität, und ein klares Bekenntnis zur Exzellenz: Die interdisziplinäre Vernetzung kennzeichnet die Spitzenforschungsbereiche an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz – wie im Fall des Deutschen Resilienz-Zentrums Mainz, das zur weiteren Schärfung des Forschungsprofils unserer Universität im nationalen und internationalen Wettbewerb erheblich betragen wird“, erklärte der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch. „Zudem wird das Deutsche Resilienz-Zentrum den Wissenstransfer aktueller Forschungserkenntnisse über konkrete Projekte und Maßnahmen in die Gesellschaft befördern und auf diese Weise zu einer neuen Qualität der Lebenssituation vieler Bürgerinnen und Bürger beitragen.“

„Das DRZ wird ein wichtiges Standbein unseres Forschungszentrums Translationale Neurowissenschaften werden“, betonte der Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann. „Da es bisher keine etablierte Resilienzforschung in Deutschland gibt, ist dies ein bedeutendes Alleinstellungsmerkmal innerhalb unseres Forschungsprofils und wird zu einer großen nationalen wie internationalen Sichtbarkeit führen.“

Verstehen, Vorbeugen, Verändern: Diese drei Bereiche bilden das Kern-Profil des DRZ. „Wir wollen verstehen, welche Vorgänge im Gehirn Menschen dazu befähigen, sich gegen die schädlichen Auswirkungen von Stress und belastenden Lebensereignissen zu schützen und wie diese Schutzmechanismen gezielt gefördert und verstärkt werden können. Diese Erkenntnisse zu nutzen, um psychischen Problemen vorzubeugen, stellt einen Paradigmenwechsel dar, denn bisher konzentriert sich die klinische Forschung in Psychologie und Psychiatrie vorwiegend auf die Erforschung von Krankheiten“, erläuterte Univ.-Prof. Dr. Klaus Lieb, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie und stellvertretender Sprecher des DRZ das Konzept des neuen Zentrums. „Die enge Verbindung der Forschung auf höchstem internationalen Niveau mit der unmittelbaren Umsetzung neuester Erkenntnisse in die klinische und gesellschaftliche Praxis in einer universitären Struktur soll den Umgang von Betroffenen mit Stress und psychischen Erkrankungen verändern und eine seriöse Anlaufstelle für Wissenschaftler, Kliniker, Journalisten, Entscheidungsträger in Gesellschaft und Politik sowie Betroffene zu Fragen von Stress und Resilienz bieten. Ziel des DRZ Mainz ist also nicht lediglich die Förderung von Forschung und Versorgung. Wir beabsichtigen darüber hinaus eine breite Wirkung in die Gesellschaft hinein.“

So würden beispielsweise im Zuge des Mainzer Resilienz Projekts (MARP) und der Gutenberg Brain Study (GBS) junge, gesunde Studienteilnehmer rekrutiert und über mehrere Jahre begleitet, um ihre psychische Gesundheit und Stressfaktoren, denen sie im Laufe der Jahre ausgesetzt sind, zu erfassen. Dadurch sollen Eigenschaften des Gehirns und geistige Fähigkeiten identifiziert werden, die wichtige Schutz-Mechanismen darstellen. Auf Basis dieser Erkenntnisse sollen effektive Präventionsprogramme entwickelt werden, die das individuelle Leid sowie ökonomische und soziale Kosten reduzieren.

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

Sonstige

Aktuell keine weiteren Stellenangebote zu vergeben

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

Forschungspraktikum

Aktuell kein Forschungspraktikum zu vergeben

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

Masterarbeit

Aktuell keine Masterarbeit zu vergeben

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


(entspr. Bes.-Gr. XX BBesg)

Doktorarbeit

Aktuell keine Doktorarbeit zu vergeben

Institut für Physiologie und Pathophysiologie


Für alle Professuren gilt:

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung und Promotion. Darüber hinaus werden Erfahrung bei der wissenschaftlichen Betreuung von Mitarbeiter/innen, exzellente Publikationsleistungen, kompetitiv eingeworbene Drittmittel und Kooperationsbereitschaft vorausgesetzt. Die übrigen Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 49 Hochschulgesetz Rheinland-Pfalz.

Die W3-Professur ist auf Lebenszeit, die W2-Professuren generell zunächst befristet für sechs Jahre (tenure track) zu besetzen. Vorgesehen ist eine Einstellung in ein privatrechtliches Dienstverhältnis zur Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Das Land Rheinland-Pfalz, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Universitätsmedizin vertreten ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden und erwarten eine hohe Präsenz der Lehrenden an der Universität.

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist bestrebt, den Anteil der Frauen am wissenschaftlichen Leitungspersonal zu erhöhen und bittet daher insbesondere Wissenschaftlerinnen, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.


Die Bewerbung

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden) einschließlich eines Nachweises der bisherigen Lehrtätigkeit, Drittmitteleinwerbungen und Publikationen bis zum 31. März 2011 zu richten an den

Wissenschaftlichen Vorstand der Universitätsmedizin der
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Herrn Univ.-Prof. Dr. Dr. R. Urban
Obere Zahlbacher Straße 63
55131 Mainz
Telefon: 06131/17-9693
www.um-mainz.de
www.medizin.uni-mainz.de/ueber-uns/aktuelles-termine/stellenausschreibungen.html

Ihrer Bewerbung fügen Sie bitte ferner das ausgefüllte Formblatt zu Forschung und Lehre bei, das auf der Homepage als Download zur Verfügung steht oder im Ressort Forschung und Lehre angefordert werden kann.